18.02.2017 Hannover: Bundesweite Konferenz von Berufsverbote-Betroffenen

Jutta Rübke erläutert ihr Aufgabenfeld als neue niedersächsische Landesbeauftragte zur Aufarbeitung der Berufsverbote. (Foto: Uwe Koopmann)

 

Betroffene und Gäste aus allen westlichen Bundesländern trafen sich am 18. Februar 2017 in Hannover im Veranstaltungszentrum "Rotation" in den ver.di-Höfen zur fünften bundesweiten Konferenz von Berufsverbote-Betroffenen.

Große Aufmerksamkeit und erste Anerkennung bekam die damals vom Niedersächsischen Landtag neu eingesetzte Landesbeauftragte Jutta Rübke (siehe oben) als sie sich und ihre Aufgabe vorstellte.

Berichte aus mehreren Bundesländern vermittelten ein detailliertes Bild der Lage. Intensive Diskussionen wurden um die Frage der Entschädigungen und über Erfahrungen mit der Ausstellung „Vergessene Geschichte“ geführt. Beschlossen wurde die Bildung eines Solidaritätsfonds für von Altersarmut Betroffene – weil man mit solcher Unterstützung in bestimmten Fällen nicht warten könne, bis die Politik sich bewegt.

 

Bericht von Uwe Koopmann - junge Welt 20.02.2017 (pdf) - jW-Interview mit Jutta Rübke (pdf) -  Stadtreporter Hannover 20.02.2017 (pdf)

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