Freiburg 11.05.2018: Der „rote Briefträger“ Werner Siebler geht – das Unrecht bleibt

Werner Siebler, der als der „rote Briefträger“ von Freiburg jahrelang Berufsverbot bekam („historisches“ Plakat: 12), ging diesmal wirklich – in den Ruhestand! Das wurde gefeiert mit einem Fest am Freitag 11. Mai 2018 in der Wodanhalle in Freiburg/Breisgau (Fotos: 12 - 3 - Bernd Köhler und EWO2).


 

Der DGB-Landesvorsitzende Martin Kunzmann überreicht Werner Siebler eine „rote Socke“

 

Veranstalter waren die Initiativgruppe „40 Jahre Radikalenerlass“ (von Werner mit begründet und mit getragen), der DGB Stadtverband Freiburg (zu dessen Vorsitzendem er gewählt wurde) und ver.di Südbaden und Ortsverein Freiburg (mit denen er die heutige Position der Gewerkschaft ver.di zu den Berufsverboten durchsetzte). Warmherzige und politisch deutliche Worte fand neben anderen der DGB-Landesvorsitzende Martin Kunzmann („Es wird höchste Zeit für eine Wiedergutmachung“ - Redetext – Überreichung einer „roten Socke“: 123 - 4). Werner war zuvor für sein Lebenswerk als Gewerkschafter mit der Hans-Böckler-Medaille ausgezeichnet worden.

 

Einladungsflyer mit Programm - ver.di-Pressemitteilung - Aktuelle Artikel im Freiburger Stadtmagazin FREIeBUeRGER in seiner Ausgabe 05-2018 und in der Badischen Zeitung vom 28.04.2018 (pdf) und sechs Jahre früher am 25.01.2012 (pdf) und in der Freiburger Wochenzeitung Der Sonntag 22.01.2012 - Rundfunkreportage im SWR 03.05.2018 - Reportage über Werners letzten Arbeitstag und jahrelangen Kampf in Südwest 3: SWR Aktuell 11.05.2018 (mp4) (pdf mit dem Begleittext). Werners Abschied im Jahresrückblick der Badischen Zeitung 04.01.2019 (pdf) - „Der sich nicht hängen lässt“ – Porträt in der ver.di-Mitgliederzeitung „publik“ 02-2019 (pdf)

 

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